"Schnittmenge" mit Bernice Lysania Ekoula Akouala, Ewe Benbenek und Juliane Stadelmann
Shownotes
Die siebte Folge des Podcasts Dreima Drama verhandelt zwei Seiten von Medaillen, zwei Versionen von Selbst, von Erzählungen und Erinnern, die sich jedoch nicht ausschließen, sondern überschneiden. Dabei geht es um Wahrheiten und Gültigkeiten, die sich gängigen Narrativen entgegenstellen und diese herausfordern. Die Stücke und Gespräche in dieser Folge überschneiden sich, sei es thematisch, formal oder in der Haltung der drei ausgewählten Texte. „L’Africaine (Versöhnung)“ von Lionel Poutiaire Somé stellt sich dem eurozentrierten Narrativ zur Herkunft der Oper. „Das doppelte Leben“ von Daniela Janjic dreht sich um die Auseinandersetzung mit Identität inmitten eines Roadtrips durch die Staaten des ehemaligen Jugoslawiens. „mich mir merken“ von Ruth Johanna Benrath entfaltet ein Gespräch zwischen Mutter und Tochter, das Gegenwartsbewältigung und Aufarbeitung von Vergangenheit zugleich ist.
Der Podcast wird von einem Kollektiv aus Mitgliedern des theaterautor*innen-netzwerks im ensemble-netzwerk e.V. und des Verbands der Theaterautor:innen (VTheA) produziert. Das Projekt wird im Rahmen von „Neustart Kultur“ der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien durch den Deutschen Literaturfonds e.V. gefördert. Verantwortlich für Konzept und Produktion dieser Folge ist Maria Milisavljević.
"L'Africaine (Versöhnung)" von Lionel Pouitaire Somé wird durch den Autor vertreten. Daniela Janjic wird vom Rowohlt Theaterverlag vertreten, "mich mir merken" von Ruth Johanna Benrath durch den S.Fischer Theaterverlag.
Neuer Kommentar