„Stimmen“ mit Kateřina Černá, Caren Jeß und Julia-Huda Nahas
Shownotes
In der sechsten Folge des Podcasts Dreima Drama geht es um Sprachnahme, Sprachräume, Sprachböden. Es ist wichtig zu fragen: Wer spricht? Aber wer hört eigentlich zu? Vielleicht ist die Antwort auf diese Frage genauso wichtig geworden. Einer Stimme zuhören. Stimmen, die uns erreichen, mit den Worten, die sie sprechen. So geht es in allen drei Stücken der vorgestellten Autorinnen. Die Texte von Bernice Lysania Ekoula Akouala, Ewe Benbenek und Juliane Stadelmann vermitteln beim Zuhören eine gewisse Körperlosigkeit. Hier erobert das gesprochene Wort den Raum, von der Bühne hinunter in den Zuschauerraum. Dieses miteinander, nebeneinander, gegeneinander Ansprechen löst körperliche Reaktionen aus. Die Beziehung von Stimmen und Körpern wird neu sortiert.
Der Podcast wird von einem Kollektiv aus Mitgliedern des Theaterautor:innen-Netzwerks unter dem Dach des ensemble-netzwerk e.V. und dem Verbands der Theaterautor:innen (VTheA) produziert. Das Projekt wird im Rahmen von „Neustart Kultur“ der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien durch den Deutschen Literaturfonds e.V. gefördert.
Konzept und Produktion dieser Folge: Katharina Schlender Sounddesign: Nicki Frenking und Florian Zeeh Produktion: Lena Vöcklinghaus
Idee und Konzept: Dmitrij Gawrisch, Katharina Schlender, Stefan Wipplinger Das Projekt wird im Rahmen von "Neustart Kultur" der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien durch den Deutschen Literaturfonds e.V. gefördert. Ewe Benbenek wird mit „Tragödienbastard“ vom S.Fischer Verlag vertreten. Die Rechte der Stücke „FOLOLO“ von Lysania Ekoula Akouala sowie auch „ist die welt auch noch so schön“ von Juliane Stadelmann werden von den Autorinnen selbst vertreten. Wir bedanken uns für die großzügige Unterstützung der Verlage.
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